Du denkst Du führst schon authentisch, willst aber noch mehr Authentizität in Deinen Führungsstil bringen? Dir fehlen Ideen, wie Du das umsetzen kannst?
Dann habe ich heute ein paar Vorschläge für mehr Authentizität in Deinem Führungsalltag.
1. Kenne Deine Werte
Deine Werte sind nur so viel wert, wie Du sie auch bewusst lebst und vorlebst. Sie zeigen Dir Deinen Weg und auch, wenn Du mal ein Stoppschild aufbauen darfst, z.B. in dem Du „Nein“ sagst oder Grenzen setzt.
2. Kenne Dein Warum
Damit meine ich Dein Warum als Führungskraft. Warum bist Du Führungskraft? Warum haben Dich andere zur Führungskraft gemacht? Was treibt Dich an und morgens aus dem Bett?
3. Beobachte Dich
Beobachte Dich in Deinem Entscheidungs- und Kommunikationsverhalten! Entscheidest Du konsistent? Kommunizierst Du konsistent? Hole Dir dafür Feedback zu Deinem Verhalten, Auftreten, Deiner Kommunikation ein! Nicht nur von Vorgesetzten oder Kolleg:innen, sondern auch direkt von Deinen Mitarbeiter:innen. So kannst Du Selbst- und Fremdbild miteinander vergleichen.
4. Stelle Dich hinter Dein Team und nicht davor
Es geht bei authentischer und damit langfristig erfolgreicher Führung nicht darum, Ziele für sich selbst zu erreichen. Indem Du Dir bewusst machst, dass Du ohne Dein Team keine Führungskraft wärst, wertschätzt Du dessen Leistung und motivierst nicht nur Deine Mitarbeiter:innen, sondern auch Dich selbst, etwas zu erreichen, das größer ist als ihr selbst.
5. Stecke Dich selbst nicht in Schubladen
Du bist nicht nur introvertiert, genauso wenig wie Du nur extrovertiert bist. Du bist nicht nur der die Führungskraft, die kameradschaftlich führt. Genauso wenig wie Du immer nur autoritär, partizipativ, visionär, demokratisch oder whatever führst. Du bist alles davon und darin super individuell.
Auf der Klaviatur der Authentizität spielen lernen
Es kann so einfach sein und doch ist es manchmal so schwer, oder? Du hast das Gefühl, alles richtig machen zu müssen, um nicht zu „versagen“. Doch am Ende geht es um Dich und Deine Individualität. Indem Du alle Aspekte Deines Seins lebst – die schönen und die schlechten – bist Du authentisch. Das heißt nicht, dass Du Dich gegenüber Deinen Mitarbeiter:innen „nackig“ machen sollst. Ganz im Gegenteil! Wenn Du weißt, wofür Du stehst und was Dich ausmacht, kannst Du auf der Klaviatur der Authentizität spielen.
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